Taschendiebe Rom

am 7. September 2021   /   2   /  

Taschendiebe Rom und Touristenfallen. gibt es genauso wie in anderen großen Städten mit viel Tourismus zu Hauf. Wie man Touristenfallen in Rom meidet und sich vor Taschendieben und Abzocke in Rom schützen kann, verrate ich euch in diesem Artikel. Viel Spaß beim Lesen!

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Taschendiebe Rom: Vorsicht vor Touristenfallen in Rom

Mit über 10 Millionen Besuchern im Jahr ist Rom eine sehr gut besuchte Stadt und damit leider auch ein Paradies für Taschendiebe. Denn, wo Touristen sind, sind Abzocke und Touristenfallen meist nicht weit! Wie für jede andere Großstadt auch haben sich Betrüger und Taschendiebe in Rom ein paar Fallen für unvorsichtige Besucher einfallen lassen. Auch, wenn es in Rom Kleinkriminelle gibt, heißt es nicht, dass Rom eine besonders gefährliche Stadt ist. Ihr solltet euch nicht davon abhalten lassen, Rom zu besuchen, aber eben immer wachsam sein, um nicht Opfer eines Betrügers oder Taschendiebes zu werden. Manchmal ist ein gesundes Misstrauen recht hilfreich!

Vorsicht in Rom: Das sind die beliebtesten Touristenfallen in Rom

1. Abzocke in R mit dem Sakko Trick

Den sogenannten „Sakko Trick“ kann man in Rom immer wieder beobachten. Ein Auto hält am Straßenrand und fragt einen Passanten nach Auskunft. Der Fahrer ist dem Passanten für seine Wegweisung so dankbar, dass er ein Sakko einer großen italienischen Marke von der Rückbank holt und es ihm schenkt. Wenig später fällt ihm jedoch auf, dass er kein Geld zum Tanken hat und bittet um ein paar Euro. Sobald der Passant seinen Geldbeutel rausholt, schnappt er sich die darin steckenden Geldscheine, tritt auf’s Gas und ist weg.

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2. Taschendiebe Rom: Vorsicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und auf öffentlichen Plätzen in Rom

Dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen, sollte man stets genau auf seine Wertsachen achten! In großen Menschenmassen ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass ein Taschendieb unbemerkt sein Handwerk vollrichten kann.

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Besonders an den bekannten Sehenswürdigkeiten in Rom solltet ihr wachsam sein und eure Wertgegenstände im Auge behalten. Am Kolosseum, auf dem Petersplatz, an der spanischen Treppe und am Trevi Brunnen in Rom ist besondere Vorsicht geboten. Auch in den Kirchen in Rom können sich Taschendiebe aufhalten, von daher solltet ihr beispielsweise im  Petersdom eure Hand- oder Jackentasche nie offen lassen.

3. Abzocke Rom: Der Trick mit den Unterschriften

Junge Leute in Gruppen mit Unterschriftenlisten in den Händen kann man mittlerweile in vielen europäischen Städten sehen, so auch in Rom. Der Trick mit den Listen ist ganz einfach: Passanten werden angesprochen, damit sie auf einer Liste für einen karikativen Zweck unterschreiben. Meist handelt es sich dabei um einen falschen, ausgedachten karitativen Zweck. Wer unterschreibt, wird direkt aufgefordert, etwas Geld zu spenden. Sobald der Geldbeutel geöffnet wird, bedienen sich die flinken Finger der Taschendiebe in eurem Portemonnaie. Vorsicht, also!

4. Touristenfallen in Rom: Ablenkung ist des Taschendiebs bester Freund!

Ein beliebter Trick von Taschendieben, den man in sehr vielen Städten beobachten kann, ist die Ablenkung. Es gibt viele Taschendiebe, die mit Ablenkungsmanövern arbeiten, um an Geld zu kommen. Das gibt es auch in Rom.

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Trotz aller Bewunderung für die Schönheit Roms sollte man stets an seinen Geldbeutel denken und sobald es voller wird, eine Hand drauflegen oder die Tasche fest im Griff haben. Es kann auch sein, dass man von einer einzelnen Person oder Gruppe angesprochen wird, die aber nur da ist, um das Opfer abzulenken, währen der Taschendieb Wertgegenstände klaut.

Taschendiebe Rom: Wie schütze ich mich dagegen?

Wenn es in den öffentlichen Verkehrsmitteln wie der Metro oder dem Bus in Rom voll wird, versuchen Taschendiebe oft ihr Glück. Denn dann stehen die Fahrgäste dicht beieinander und es fällt weniger auf, wenn man „aus Versehen“ angeruckelt wird.

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Das angeblich versehentliche Anruckeln ist ein Ablenkungsmanöver, bei dem euch gleichzeitig das Portemonnaie oder Bargeld aus der Tasche geklaut wird. Wenn ihr jetzt denkt, dass könnte euch nie passieren, liegt ihr falsch, es kann jedem passieren! Diese Einstellung ist übrigens nicht sehr förderlich, weil dann die eigene Wachsamkeit abnimmt.

Tipp 1 zum Schutz gegen Taschendiebe in Rom: Rucksack auf die Brust!

In den öffentlichen Verkehrsmitteln in Rom ist es ratsam, den Rucksack vom Rücken zu nehmen und ihn auf der Brust zu tragen. So kann sich kein Taschendieb unbeobachtet ans Werk machen und euch etwas aus dem Rucksack stehlen! Gleiches gilt für Handtaschen.

Tipp 2 zum Schutz gegen Taschendiebe in Rom: Handtasche leeren und quer über die Schulter tragen!

Liebe Frauen, tragt die Handtaschen am besten quer über die Schulter und sortiert vorher aus, was ihr nicht braucht. Etwas Bargeld für den Tag und vielleicht noch das Handy, aber mehrere Bankkarten, der Führerschein und der Reisepass sind meist nicht für ein Sightseeingtag in Rom nötig!

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Tipp 3 zum Schutz gegen Taschendiebe in Rom: Kein Portemonnaie in die hintere Hosentasche!

Liebe Männer, auch, wenn es Gewohnheit ist, im Urlaub in Rom solltet ihr eure Geldbeutel nicht in der hinteren Hosentasche tragen Am besten tragt ihr euer Portemonnaie in der Innentasche eurer Jacke oder an einem anderen sicheren Ort. In der Metro in Rom wird es besonders morgens und abends zum Feierabendverkehr sehr voll. Was Buslinien in Rom angeht, so ist die Buslinie 64, die direkt bis zum Vatikan fährt, besonders  für ihre Taschendiebe bekannt.

Tipp 4 zum Schutz gegen Taschendiebe in Rom: Keine Wertgegenstände auf den Tisch legen!

Wer in Rom auf einer Caféterrasse sitzt, sollte seine Wertsachen nicht auf den Tisch legen. Ein anderer häufig begannener Fehler, den ihr vermeiden solltet: die Jacke hinter sich über den Stuhl hängen. Denn so kann der Taschendieb völlig unbemerkt in den Taschen der Jacke vom Tisch nebenan rumstöbern.

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2 Leser-Kommentare

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  1. Nikola B. sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wo kann man weitere unangenehme Touristenfallen hinsenden, damit sie veröffentlicht werden?

    Vielen Dank,
    Benkova Nikola

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